Veranstaltungsschutz

Veranstaltungsschutz ist ein System von abgestimmten Sicherheitsmaßnahmen

Sicherheit auf Veranstaltungen – ein entscheidender Erfolgsfaktor

Im Rahmen von Veranstaltungen kommen viele Menschen zusammen. Dabei entstehen nicht nur Begeisterung und Freude, sondern auch erhebliche Sicherheitsrisiken. Der Veranstalter ist gesetzlich verpflichtet, die Gesundheit der Gäste zu schützen. Dazu muss er die Kontrolle über sämtliche Publikumsbewegungen haben und spontane Reaktionen vorausberechnen. Größere Menschenmengen lassen sich nur über eine ausreichende Anzahl von Ordnungskräften lenken.

Gleichzeitig haftet der Veranstalter auch für alle materiellen Schäden, die an Aufbauten oder an der Technik entstehen. Veranstaltungsschutz ist deshalb auch immer Sachschutz. Die Haftpflichtversicherung greift nur, wenn der Veranstalter ausreichende Schutzmaßnahmen nachweisen kann.

Schließlich trägt der Veranstaltungsschutz auch im hohen Maße zum wirtschaftlichen Erfolg der Veranstaltung bei. Da der Besuch in der Regel kostenpflichtig ist, garantiert ein perfekt kontrollierter Zugang auch die Realisierung der Einnahmen.

Sind bekannte Künstler oder prominente Personen des öffentlichen Lebens auf einer Veranstaltung anwesend, muss der Veranstaltungsschutz auf den Personenschutz ausgeweitet werden, zumindest aber interne Bereiche abriegeln können.

Veranstaltungsschutz – vom Firmen-Event bis zum Mega-Konzert

Ganz gleich, ob es sich um eine Veranstaltung mit 100 oder 100.000 Besuchern handelt – die Frage der Sicherheit ist immer von zentraler Bedeutung. Eine kleine interne Veranstaltung möchte genau so ungebetene Gäste vermeiden und auf jede Situation vorbereitet sein wie ein Groß-Event.

Selbst das Sicherheitskonzept funktioniert nach den gleichen Prämissen, wenn natürlich auch die Dimensionen der einzelnen Maßnahmen unterschiedlich sind.

Der Veranstaltungsschutz beginnt schon beim Aufbau, der durchaus einen oder mehrere Tage vor dem eigentlichen Veranstaltungstermin einsetzen kann. Haben die technischen Dienstleister ihre Arbeit getan, geht die Verantwortung für die Bauten und Anlagen an den Veranstalter über. Je mehr Werte sich auf dem Veranstaltungsgelände befinden, desto größer ist der Aufwand für den Wachschutz.

Das gilt selbst für den Veranstaltungsaufbau in geschlossenen Objekten. Sofern mit der Miete der Location nicht der Objektschutz abgesichert ist, muss der Veranstalter Sorge tragen, dass in der Aufbauzeit keine Diebstähle oder Beschädigungen erfolgen können.

Während der Veranstaltung passt sich der Veranstaltungsschutz dem Charakter des Events an. Bei großem öffentlichen Andrang ist es sinnvoll, an den Zugängen eine verstärkte Präsenz der Sicherheitskräfte zu zeigen. Auf Einladungsveranstaltungen dagegen halten sie sich dezent im Hintergrund.

Die wichtigsten Bereiche des Veranstaltungsschutzes im Überblick:

  •     Einlass- und Kartenkontrolle
  •     Bühnen- und Backstage Absicherung
  •     Ordnerdienste im Publikumsraum
  •     Geländesicherung nach außen, Kontrolle der Zufahrten
  •     Parkraummanagement und -bewachung
  •     Absicherung von offenen Formen wie Straßenfeste, Weihnachtsmärkte oder Roadshows
  •     Abstimmung mit der Veranstaltungsregie, Hilfsdiensten und Dienstleistern
  •     Personenschutz
  •     Wachschutz